Wer nichts sehen will, muss hören – Lautsprecher? Am besten unsichtbar!
Musik und Ästhetik in perfekter Kombination und in den eigenen vier Wänden. Mit Lautsprechern, die nicht zu sehen sind, gelingt diese Verknüpfung. Wer also nichts sehen will, kann sich ganz auf’s Hören konzentrieren.
Es gibt für alle Lebenslagen die passende Musik. Und dementsprechend gibt es auch für die unterschiedlichsten Anlässe und Wohnkonzepte diverse Akustiklösungen. Wer in den eigenen vier Wänden auf das ästhetische Gesamtkonzept Wert legen möchte, kann dieses Prinzip auch auf akustische Beschallung umlegen.
Aufgrund technischer Innovationen auf diesem Gebiet gibt es heute sogar schon Lautsprecher, die quasi unsichtbar sind. Eingebaut in Wände oder Möbel, ermöglichen gezielte Technologie und Präzision Akustikerlebnisse der Extraklasse – ganz ohne sichtbare Kabel, Gitter oder Lautsprecher. Durch optimale Übertragung der Schallwellen können Musik und Ton so besonders zur Geltung kommen.
Ob für private Home-Audio-Anlagen, Medien- und Konferenzräume, ob für Shops im Einzelhandel oder in der Gastronomie und Hotellerie: der Einsatz von professionellen Beschallungssystemen ist vielfältig. Die „Unsichtbarkeit“ von Lautsprechern kommt etwa auch bei Museen und bei Gebäuden mit Denkmalschutz zum Einsatz. Denn der Einbau geschieht direkt in Wände oder Möbel – ohne dabei an deren Struktur etwas zu ändern.
Präzision, Planung und Beschallungstechnik
In Rigips- und Trockenbauwänden oder auch direkt in Möbel eingebaut, entfalten unsichtbare Lautsprecher ihren vollen Klang. Durch eine spezielle Einbautechnik werden die Lautsprecher dicht unter der Oberfläche verbaut, sodass der Ton optimal übertragen werden kann. Neben akustischen Aspekten ist vor allem die Ästhetik ein Hauptvorteil nicht sichtbarer Einbaulautsprecher.
Es steht nichts unnötig im Raum, wird staubig oder vielleicht sogar beschädigt und man sieht keine Kabel. Schließlich werden die Lautsprecher vom Trockenbauer oder Maler bereits während deren Tätigkeit eingebaut. Dementsprechend wichtig ist es, das akustische Konzept bereits beim Haus- oder Wohnungsbau mit zu bedenken. Planungsbüros, Architekten, Innenausstatter oder auch Elektriker können neben Beschallungsspezialisten Auskunft darüber geben.
Gesamtlösung, Know-how und Hörproben
Von Hoch- und Mitteltönen bis hin zu Tieftönen und Bass – die Lautsprecherformen sind so unterschiedlich wie ihre Einsatzmöglichkeiten. Gemein sollten sie aber haben, dass sie eine tolle Audioperformance erzielen. Auch Lautsprecher, die direkt in Wänden oder Möbeln eingebaut werden, müssen qualitativ hochwertig sein, um höchste Klanggenüsse zu garantieren.
Wichtig ist, dass Gesamtlösungen angeboten werden, etwa in Kombination mit Multiraumaudiosystemen. Das technische Know-how bieten darauf spezialisierte Firmen, die auch mit Beratungskompetenz punkten sollten. So ist es durchaus sinnvoll, sich in Ausstellungsräumen mit „Hörproben“ von der Qualität eines Produktes überzeugen zu lassen. Qualität kann man in diesem Fall weder fühlen, spüren, riechen noch sehen, sondern einfach nur hören.
Quelle: http://www.eigeneszuhause.at/wohnen/wer-nichts-sehen-will-muss-hoeren
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